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Wolfgang Kiessling, der Präsident des Loro Parque, hat an diesem Wochenende eine Videobotschaft in den sozialen Netzwerken des Zoos von Puerto de la Cruz veröffentlicht, in der er zuversichtliche Worte an die Öffentlichkeit richtet. Er erklärte, dass sich sowohl die Tiere als auch das Personal des Parks in bestem Gesundheitszustand befinden und wies darauf hin, dass Loro Parque und Poema del Mar für die kommenden Monate über genügend Vorräte verfügen und mit gewohnt großer Umsicht dafür sorgen, dass es den Tieren an nichts fehlt.

Er sprach auch darüber, dass der leider in der aktuellen Situation unabdingbare Personalabbau mit großer Umsicht erfolgt sei. Denn das Wohlergehen der Tiere, die in den Einrichtungen von Loro Parque leben, stand immer im Vordergrund. So arbeiten die Abteilungen, die für die Pflege der verschiedenen Arten zuständig sind, weiterhin normal, wenn auch im Schichtbetrieb, um so die Gesundheit der Mitarbeiter und das Wohlbefinden der Tiere zu gewährleisten.

Kiessling forderte auch alle Follower des Loro Parque dazu auf, nicht auf die unbegründete Kritik von radikalen Tierschützern zu hören, da die meisten von diesen nicht einmal mit Tieren arbeiten und sie keineswegs Spezialisten auf diesem Gebiet sind. “Wir wissen, was wir tun! Unsere Mitarbeiter sind diejenigen, die die Tiere lieben, die die Tiere verstehen, die mit ihnen leben, und die ihre Zuneigung haben”, sagte er.

In diesem Video, das große Aufmerksamkeit in den sozialen Medien bekam, betonte der Präsident des Loro Parque auch die Rolle der modernen Zoos als wahre Botschaften für Wildtiere. “In der Zeit, seit ich auf der Welt bin – und in diesem Jahr werde ich 83 Jahre alt – ist die Zahl der Menschen von 2.200 Millionen auf heute fast 7.800 Millionen gestiegen. Wir haben den Lebensraum für exotische Tiere um 50% reduziert”, und in diesem Zusammenhang versichert er, dass Artenschutzzentren wie der Loro Parque heute notwendiger denn je seien.

Hinsichtlich der Wiedereröffnung erklärte Kiessling, dass er die Türen des Parks sehr gerne wieder öffnen würde, dass er dies aber erst tun werde, wenn “die durch das Coronavirus verursachte Situation sicher unter Kontrolle ist”, so dass die Sicherheit der Besucher gewährleistet und das Personal keinerlei Gefahr ausgesetzt wird.